Mittwoch, 30. August 2023

1450 / Sikorsky HH-52A Seaguard / US Coast Guard

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:54
Basierend auf der S-62 war dies der erste amphibische SAR Helikopter bei der US Coast Guard mit Turbinen Antrieb. 99 HH-52 dienten von 1963 bis 1989 bei der Küstenwache. Die 1450 nahm den Dienst im Juni 1968 auf, und steht nach der Ausmusterung seit 1986 hier im Museum. (cn: 62-133)

1476 / Sikorsky HH-3F Pelican / US Coast Guard

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:53
Von 1967 bis 1994 war die HH-3 Pelican bei der Küstenwache im Einsatz. Das Modell entspricht der HH-3E der Air Force ohne Panzerung und Luftbetankungssonde. Die 1476 diente von Juni 1969 bis Februar 1992 bei der US Coast Guard. (cn: 61-638)

48-0548 / Sikorsky H-5G Dragonfly / US Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:53
Noch eine Dragonfly in Gelb! 39 als R-5 gelieferte, und später in H-5 umbenannte Helikopter gingen an die USAF. Die nutzte die Dragonfly für Rettungseinsätze, wo die H-5 während des Koreakrieges bekannt wurde, als sie viele abgestürzte Piloten rettete. Die 48-0548 nahm im Dezember 1948 den Betrieb bei der Luftwaffe auf. Im Jahr 1971 bekam der Heli als N9845Z noch eine zivile Registrierung. (cn: 51-127)

145842 / Bell HTL-7 / US Navy

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:53
Beim gesamten US Militär sind Versionen der Bell 47 zu finden. Die US Navy beschaffte ab 1958 acht als HTL-7 bezeichnete Trainer. Die 145842 nahm den Betrieb bei der Marine im August 1958 auf. Ab 1962 lautete die Bezeichnung für diese Variante TH-13N. Im Juli 1966 kam dieser Heli zur Einlagerung auf die Davis Monthan AFB in Tucson. Von da war dann der Weg ins Museum nicht mehr weit. (cn: 2119)

156469 / Boeing-Vertol CH-46E Sea Knight / US Marine Corps

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:52
Vertol verbesserte das Konzept von Piasecki mit den Tandemrotoren, und so entstand der mittelschwere Transporthelikopter CH-46 Sea Knight. Das USMC liess später 275 Sea Knights auf den Standard CH-46E aufrüsten, welcher stärkere Triebwerke und eine aufgewertete Avionik umfasste. Die Karriere dieses Helikopters begann am 12.08.1969 als eine CH-46F beim Marine Corps. 1979 erfolgte der Umbau in eine CH-46E. Dienstende für die 156469 war dann im Jahr 2010, und gute sechs Jahre später ist der Heli im Pima Air & Space Museum gelandet. (cn: 2539)

160825 / Bell AH-1W Supercobra / US Marine Corps

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:52
Eine stark verbesserte Cobra war die AH-1W. Neben 179 Neubauten entstanden auch 43 Umbauten aus älteren AH-1T. Die hier aufgenommene 160825 war 1990 die letzte aufgemotzte AH-1T. Dienstbeginn beim USMC war 1985 und die letzte Ausmusterung der "Whisky Cobra" fand Ende 2020 statt. (cn: 26115)

158554 / Bell HH-1N Iroquois / US Marine Corps

Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:49
Für die Kanadier entwickelte Bell auch eine zweimotorige Variante der Huey. Der etwas grössere und auch schwerere Iroquois fand auch bei den US Streitkräften Einzug. Die 158554 diente bis Mitte 2020 beim US Marine Corps im Rettungsdienst. (cn: 31639)

N301CM / Agusta A-109C MAX / The Boeing Company

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:49
Für den Patiententransport entwickelte Augusta die A-109C MAX mit verbreiterter Kabine. 1992 gebaut flog diese A-109 lange bei ERA Helikopter als N901CM. Boeing übernahm den Heli Ende 2005 als N301CM und verwendete ihn als Begleithelikopter bei AH-64 Apache Testflügen. Seit gut drei Jahren steht diese Agusta in Tucson im Museum. (cn: 7652)

N481PE / Piper PA-48 Enforcer / Piper Aircraft Company

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:47
Auf Basis der P-51 Mustang gab es bereits ab 1948 erste Studien für ein günstiges leichtes Bodenangriffsflugzeug. Die ersten zwei Versuchsflugzeug konnten die USAF nicht überzeugen und auch die hier fotografierte und überarbeitete zweite Version löste keinen Serienbau aus. Die N481PE hatte am 09.04.1983 ihren Erstflug. Schon im folgenden Jahr endeten die Versuche mit diesem Flugzeug. Nach einer Aufarbeitung war der Prop zunächst im USAF Museum ausgestellt, ehe er im Juli 2021 in Tucson ankam. (cn: 48-8301001)

06-20017 / Sikorsky UH-60MU Black Hawk / US Army

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:36
Für das MURAL (Manned/Unmanned Resupply Aerial Lifter) Projekt wurden zwei Black Hawks umgebaut. Eine davon war die 2007 hergestellte 06-20017. Im Jahr 2013 umgebaut, konnte der Helikopter danach ohne Piloten ferngesteuert werden. (cn: unbek.)

56-6671 / North American X-15A-2 / US Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:36
Als Bauanleitung für die drei X-15 diente dieses 1956 gebaute Mockup. Es stellt nun die letzte, etwas grössere und schwerere Version der X-15 mit den Zusatztanks dar. Es war auch die "echte" 56-6671, welche mit Mach 6.72 am 03.10.1967 den absoluten Geschwindigkeits Weltrekord für bemannte Flugzeuge erreichte. Die originale 56-6671 ist im Air Force Museum in Dayton, Ohio zu besichtigen. (cn: Mockup)

Freitag, 25. August 2023

159382 / Hawker Siddeley TAV-8A Harrier / US Marine Corps

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:36
Um das Fliegen mit dem neuen Muster zu Erlernen, gab es auch Doppelsitzer. Die sehen aber im Vergleich zum Einsitzer nicht gerade ästethisch aus. Total acht TAV-8A kamen 1975 und 1976 zum US Marine Corps. Und dort waren diese Trainigsflugzeug bis 1987 im Dienst ehe die TAV-8A von der moderneren TAV-8B abgelöst wurde. (cn: 212023)

159241 / Hawker Siddeley AV-8C Harrier / US Navy

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:35
Auch die US Navy erkannte das Potenzial der Harrier und orderte von der in England gebauten Maschine die Ausführung AV-8. Total 112 AV-8A erhielten die Amis ab 1971. Später wurde fast die Hälfte zur verbesserten AV-8C umgebaut. So eine Maschine ist auch die hier fotografierte 159241, welche am 28.08.1974 als AV-8A zur US Navy kam. Nach dem Umbau in die AV-8C im Juni 1983 diente diese Harrier noch bis Januar 1986. (cn: 712150/72)

XS690 / Hawker Siddeley XV-6A Kestrel / Royal Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:34
Zu den gebauten VTOL-Prototypen gehört die Kestrel, mit der das Prinzip der schwenkbaren Düsen intensiv getestet wurde. Dieser Senkrechtstarter ist der Nachfolger der P.1127 und insgesamt neun Kestrels wurden gebaut. Die positiven Resultate führten schliesslich zum Serienbau der Harrier. Die XS690 hatte ihren Erstflug am 05.08.1964. Nach 64 Flügen bei der TES (Tripartite Evaluation Squadron) bis zum November 1965, wurde dieses Flugzeug in die USA verschifft. Ab Februar 1966 testet die US Army diese Maschine mit dem Kennzeichen 64-18264 unter der Bezeichnung XV-6A ab der Edwards AFB. Später gelangte die Maschine ins US Army Aviation Museum und gegen Ende des Jahres 2012 erreichte diese Kestrel Tucson. (cn: unbek.)

XV804 / Hawker Siddeley Harrier GR3 / Royal Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:34
Weiter mit den Harrier Modellen. Dies ist eine GR3, eine aufgewertete GR1 mit stärkerem Triebwerk und besserer Avionik. Erkennbar war die GR3 an der umgestalteten Nase zur Aufnahme eines Laserentfernungsmessers. Die XV804 kam Ende Januar 1971 zur RAF als GR1. Nach dem Umbau in eine GR3 diente das Flugzeug bis etwa 1990, als der Nachfolger in Form der nochmals verbesserten GR7 bereit stand. So wie hier ausgestellt, war die XV804 im Jahr 1989 in Gütersloh bei der 4 Squadron stationiert. (cn: 712054/72)

56-0214 / McDonnell RF-101C-55-MC Voodoo / US Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:33
Der Voodoo bin ich jetzt schon des Öfteren begegnet, aber eine Aufklärer RF-101 ist Neu für mich. 166 Stück der RF-101C kamen zur Air Force. Die 56-0214 übernahm die USAF am 27.06.1958. Eingelagert wurde diese Voodoo im Januar 1979. Und wie so viele andere Flugzeuge auch, kam die 56-0214 später ins Pima Air & Space Museum. (cn: 224)

ZH810 / BAe Sea Harrier FA2 / Royal Navy

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:33
Vom Harrier gibt es auch eine für den Flugzeugträgereinsatz spezialisierte Variante. Der augenfälligste Unterschied zu den anderen Harrier Varianten ist die verlängerte Nase zur Aufnahme des Blue-Vixen Radar bei der aufgewerteten FA2. Diese Version wurde 1993 eingeführt und neben 18 Neubauten wurden auch die verbliebenen FRS1 auf diesen Standard umgebaut. Die ZH810 stellt den Zustand von 2005 bei der 899 Naval Air Squadron aus Yeovilton dar. Ein Jahr später wurden die Sea Harrier bei der Royal Navy ausgemustert. (cn: NB15)

ZD353 / BAe Harrier II GR5 / Royal Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:32
Wieder draussen an der prallen Sonne war die Reihe an den diversen Harrier Modellen. Am Anfang steht diese Harrier GR5 der RAF. Diese Maschine gehört zu der mit McDonnell Douglas weiterentwickelten Variante Harrier II. Wobei die Harrier GR5 und die AV-8B des USMC fast identisch sind. Die ZD353 begann den Dienst im November 1988 bei der RAF. Im Juli 1991 wurde das Flugzeug bei einem Brand im Flug schwer beschädigt. Aus Überschussbeständenden im Jahr 2012 verkauft, kam der Senkrechtstarter danach in die USA. Von Everett Aero wurde der Harrier restauriert und später ans Pima Museum verkauft. (cn: P20)

44-85828 / Boeing B-17G-110-VE Flying Fortress / US Army Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:28
Für diese B-17 und die 390th Bomber Group gibt es sogar eine eigene Halle! Diese Fliegende Festung ist eigentlich die 44-85828. Nach einem kurzen Gastspiel bei der USAAF (ohne Kampfeinsatz) kam diese B-17 zur Küstenwache. Am 14.10.1959 absolvierte diese B-17 die letzte Mission einer Flying Fortress im Einsatz des US-Militärs! Und nun steht dieses Flugzeug als falsch beschriftete B-17E 42-31892 im Pima Air & Space Museum. (cn: 8737)

N90831 / Lockheed C-69-5-LO Constellation / Trans World Airlines-TWA

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:18
Bei dieser TWA Connie kommen leicht heimatliche Gefühle auf, denn der Prop ist auf den Namen "Star of Switzerland" getauft. Die Geschichte dieser Connie begann im April 1945 als 42-94549 bei der USAF mit der Bezeichnung C-69. Nach dem Krieg mietete die TWA die Maschine und ab Oktober 1948 flog der Prop als zivil registrierte N90831. 1961 wurde das Flugzeug in Las Vegas beschädigt, als das linke Hauptfahrwerk bei der parkierten N90831 eingefahren wurde. Wieder repariert flog die Conni noch für diverse Airlines, ehe Anfang Februar 1971 der letzte kurze Flug von Tucson International zur Davis Monthan AFB anstand. Vom Pima Museum wieder in die TWA Farben versetzt, repräsentiert diese Maschine die goldene Ära der Kolbenmotor Flieger. (cn: 1970)

50-0600 / North American F-86E-1-NA Sabre / US Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:05
Neben der Nordkoreanischen MiG ist auch das amerikanische Gegenstück in Form dieser F-86 Sabre ausgestellt. Beim präsentierten Flugzeug handelt es sich um eine F-86E, eine verbesserte Version des Tagjägers F-86A. Das Flugzeug kam im April 1951 zur USAF. Bereits im September 1959 verliess die 50-0600 den Bestand der Air Force wieder. Über Umwege fand diese Sabre den Weg ins Museum in Tucson. (cn: 170-22)

822 / PZL-Mielec Lim-2 (MiG-15bis) Fagot-B / North Korean Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:03
Eigentlich eine in Polen gebaute Lim-2, stellt dieses Flugzeug eine Mig-15bis aus Nordkorea dar. Dies war der wichtigste Gegenspieler der F-86 während dem Koreakrieg. Die ehemalige 822 der Polnischen Luftwaffe kam nach dem Dienstende 1986 in die USA. Seit Sommer 1992 steht sie nun im Pima Air & Space Museum. (cn: 1B-00822)

Dienstag, 15. August 2023

44-63272 / North American P-51D-20-NA Mustang / US Army Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:03
Mit der "Bad Angel" steht natürlich auch das bekannteste Jagdflugzeug der Amis in der entsprechenden Halle. Die bedeutendste Serie der Mustang war die P-51D mit 7'956 Stück. Beim ausgestellten Modell sind ca. 60% Original und der Rest ist von anderen Mustangs "ausgeliehen". Und schon hat man eine ansehnliche P-51 zum Präsentieren. (cn: 122-30998)

147595 / Piasecki HUP-3 (H-25A) Retriever / US Navy

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:02
Die Helikopter aus dem Hause Piasecki waren nicht für ihre Ästhetik bekannt. Wobei die Retriever noch einen recht konventionellen Eindruck machte. 50 Stück aus Umbau von H-25A der Army ergaben die HUP-3 der Navy. Dieser leichte Mehrzweckhelikopter war bei der Navy im SAR Einsatz. Das ausgestellte Modell wurde 1953 als 51-16608 für die Army gebaut. Nach dem Umbau kam er nun im April 1958 mit der Bezeichnung HUP-3 und der Kennung 147595 zur US Navy. 1962 verschwand diese Retriever im "Lager". Seit Sommer 1981 gehört die 147595 zum Inventar des Pima Air & Space Museum. (cn: 37)

43-11727 / Bell P-63E-1-BE Kingcobra / US Army Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:01
Die weiterentwickelte Variante der Aircobra war die Kingcobra. Und doch war dieses Flugzeug den Mustangs von den Flugleistungen her weiterhin unterlegen. Der Erstflug der vergrösserten, und mit neuen Flügeln versehenen P-63 fand am 07.12.1942 statt. Von den 3'303 gebauten Maschinen wurden viele nach Russland geliefert. Von der ausgestellten P-63E gab es nur gerade 13 Stück. Dieses Flugzeug wurde nach der Zeit als 43-11727 bei der USAAF im Oktober 1948 an die Fuerza Aerea Hondurena abgegeben. Nach nur einem Jahr war für die Nummer 400 Dienstende. Ab Februar 1960 war diese Kingcobra als N9003R registriert. Es ist dies ein Ausstellungsstück, welches schon bei der Eröffnung hier war. (cn: unbek.)

62 / Yokosuka MXY7 Ohka Modell 43 K-1 KAI / Imperial Japanese Navy

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:00
Von den fliegenden Bomben gab es auch ein zweisitziges Übungsgerät. Damit erlernten die Piloten die Handhabung mit diesem "Flugzeug". Anstelle des Gefechtskopfes war ein zweiter Sitz verbaut. Zur mehrfachen Verwendung dieser Variante besass das Modell 43 auch noch eine Landekufe. (cn: 62)

1174 / Yokosuka MXY7 Ohka Modell 11 / Imperial Japanese Navy

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 13:00
Schwer zu Schaffen machten den Amis die Kamaikaze Angriffe der Japaner. Zum Einsatz kam bei diesen Selbstmord Angriffen diese MKY7 "Kirschblüte". Dieses Fluggerät trug einen 1'200kg Gefechtskopf und wurde von einer G4M "Betty" möglichst nahe ans Ziel geflogen, und nach dem Ausklinken mittels hoher Geschwindigkeit zum Einschlag gebracht. Da die "Betty" ein leicht zu bekämpfendes Objekt war, erreichten nur sehr wenige Ohka ihr Ziel. Dieses Modell wurde zum Ende des Jahres 1944 gebaut. Von den Briten erbeutet, brachte man es 1945 in die Heimat zur Bewertung. Das ausgestellte Modell ist eine Leihgabe des RAF Museum. (cn: 1174)

41-25163 / Curtiss P-40E-1 Warhawk / US Army Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:56
13'738 Stück der Warhawk und ihrer Verwandten verliessen die Werke. Neben der Mustang und der Thunderbolt ist dies wohl einer der bekanntesten Ami Jäger des WW2, aber aufgrund ihrer Leistungen sicher nicht der Beste. Dies stellt eine Maschine der 49th Fighter Group, 9th Fighter Squadron aus Papua Neuguina aus dem Jahr 1942 dar. Das Flugzeug wurde aus diversen P-40 Wracks zusammengebastelt. (cn: diverse)

42-18814 / Bell P-39N-5-BE Aircobra / US Army Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:55
Eleganter wie am Boden ist die Aircrobra wenn sie in der Luft ist. Mit der P-39 wurde ein neues radikales Design eingeführt. Neu war der Motor hinter dem Piloten, das Dreiradfahrwerk und die Cockpittür aus dem Automobilbau. Im Jahr 2011 kam diese Aircobra vom Air Heritage Museum ins Pima Musem. (cn: unbek.)

N68740 / Consolidated 28-5AMC Canso A / Royal Canadian Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:54
Auf einem nett gestalteten Display zeigt sich diese Canso. Dies ist eine in Kanada gebaute Catalina, das erfolgreichste Flugboot der Welt. Am 02.01.1942 als 9742 bei der Royal Canadian Air Force in Dienst gestellt, endete der Militärdienst 10 Jahre später. Danach wurde das Flugboot für zivile Zwecke umgebaut, und ab 1954 flog diese Canso mit dem Kennzeichen N68740, welches erst im September 2012 wieder gelöscht wurde. Ist nicht so einfach ein so grosses Flugzeug in der Halle einigermassen gut zu fotografieren. (cn: 407)

232 / Sikorsky HO3S-1G Dragonfly / US Coast Gurard

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:53
Im leuchtenden gelb der US Coast Guard zeigt sich diese Dragonfly, eine Variante der zivilen S-51. Neun dieser Helikopter flogen für die Küstenwache von 1946 bis 1959. Sie waren bei der Entwicklung von Technik und Ausrüstung bei der See Rettung beteiligt. Dieses Modell kam im September 1946 zur USCG. Zu Beginn der 1990er Jahre gelangte diese HO3S hier ins Museum. (cn: 51-211)

13 / Nakajima Ki-43-IIb Hayabusa / Imperial Japanese Army Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:53
Von den Amis 1945 in Neuguinea erbeutet, wurde diese Hayabusa in die USA gebracht und dort intensiv getestet. Schon bald darauf landete dieses Flugzeug im Museum, und nach dem Transport von Seattle nach Tucson im Mai 2008 ist es nun hier im Pima Museum gelandet. Im Januar 1939 erstmals geflogen, war die Ki-43 zu Beginn des Krieges recht erfolgreich. Mit dem Aufkommen von besseren Modellen auf Seiten der Alliierten, enstand die aufgewertete Ki-43-II. Dieses Modell bekam einen stärkeren Motor, einen Panzerschutz und selbstdichtende Tanks. (cn: 6430)

42-42353 / Vultee BT-13A Valiant / US Army Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:50
Bis zu meinem Besuch im Museum war mir dieser Typ unbekannt. Dabei war dies das wichtigste Grundschulflugzeug der Amerikaner im zweiten Weltkrieg. Fast jeder Militärpilot in den USA lernte das fliegerische Handwerk auf der Valiant. 11'537 Stück von diesem Typ mit den gutmütigen Flugeigenschaften entstanden ab 1939. Dieses Flugzeug nahm den Dienst bei der US Army Air Force Ende Februar 1943 auf. (cn: 74-9103)

MT847 / Supermarine 379 Spitfire FR XIVe / Royal Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:50
Das beste britische Jagdflugzeug mit gekürzten, anstelle der bekannten eliptischen Flügeln? Es ist sein Spit XIV mit dem Griffon anstelle des Merlin Motors, einer blasenförmigen Haube und eben den gekürzten Flügeln. Die MT847 gelangte im Februar 1945 zur RAF. Nach dem Ende der aktiven Laufbahn war dieses Flugzeug schon an diversen Orten in Grossbritannien ausgestellt, ehe es in die USA kam. Und seit Ende 2017 steht der Flieger nun im Pima Museum. (cn: 6S/643779)

 

Samstag, 12. August 2023

41-17246 / North American T-6G Texan / US Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:49
Schön unter dem Hallendach hängt diese Texan. Von Nordamerikas erfolgreichstem und langlebigsten Programm wurden von 1935 bis 1946 21'000 Stück gebaut. Diese Maschine stellte die US Army Air Force im April 1942 als AT-6B in den Dienst. So wie hier ausgetellt repräsentiert die Maschine den Zustand wie die 41-17246 zur ersten Einheit nach dem Bau, der 3028th AAF auf dem Luke Army Air Field kam. Zu einer verbesserten T-6G umgebaut, übernahm die USAF das Flugzeug als 49-2908 am 23.03.1950 in den Bestand. Dort bleib diese Texan bis Juni 1956. Von 1966 bis 1971 war dieses Flugzeug beim Haupteingang zur Davis Monthan AFB ausgestellt. Und wie so viele Andere auch ist diese Texan nun im Pima Museum gelandet. (cn: 84-7624)

10076 / Bristol Bolingbroke Mk IVT / Royal Canadian Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:49
Flugzeuge der Bristol Blenheim welche in Kanada gebaut wurden nannte man Bolingbroke. Dieses Flugzeug entstand bei Fairchild Aircraft in Kanada als eine Bolingbroke IVT. Die Royal Canadian Air Force übernahm die 10076 im Januar 1943 und betrieb sie bis August 1946. Von 1972 bis 2001 war die Maschine bei der Military Aircraft Resoration Corp in Chino zu finden. 2004 kam das Flugzeug ins Pima Museum und stellte eine Blenheim Mk IV der RAF dar. Seit 2015 repräsentiert diese Bolingbroke wieder eine Maschine der RCAF, aber mit der falschen Nummer 9118. (cn: 10076)

44-21819 / Culver PQ-14B Cadet / US Army Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:42
Was ist denn das für ein Flugzeug? Wäre der nicht so leuchtend rot, man könnte ihn glatt übersehen. Auf Basis des Zieldrohnenflugzeuges RQ-8 entstand die grössere und schnellere RQ-14. Das vollständig aus Holz gefertigte Muster konnte ferngesteuert oder von einem Piloten geflogen werden. Nach dem Krieg wurde die Fernsteuerung bei vielen Maschinen ausgebaut und die Props auf dem zivilen Markt verkauft. Die 44-21819 war von Dezember 1944 bis August 1945 bei der USAAF aktiv. (cn: N763)

41-9577 / Beech AT-11 Kansan / US Army Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:41
Die AT-11 Kansan kann die Verwandschaft zur Beech 18 nicht leugnen. Zur Ausbildung von Bomben- und MG-Schützen wurde die AT-11 beschafft. 1'582 Kansan entstanden für die USAAF. Optischer Unterschied zur Beech 18 war die verglaste Nase. Nach der aktiven Zeit als 41-9577 bei der US Army Air Force und der Bombardier Training School, stoppte ein Unfall im Dezember 1946 für kurze Zeit die Fliegerei. Im Februar 1957 erhielt das Flugzeug die zivile Regi N6953C. Schon bei der Eröffnung des Pima Air & Space Museum im Mai 1976 stand die 41-9577 auf dem Gelände. (cn: 1003)

N66794 / Cessna UC-78B Bobcat / US Navy

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:40
Nicht optimal zu fotografieren war diese Bobcat. Basierend auf der 1939 erschienen zivilen T-50, beschaffte auch die Armee (UC-78) und die Navy (JRC-1) diesen Typ als Trainingsflugzeug für Piloten auf mehrmotorigen Flugzeugen. Diese Maschine begann als 42-39162 im Januar 1943 bei der US Army Air Force die Karriere. Mittlerweile zivil registriert, hatte der Prop im August 1975 einen Unfall mit leichten Schäden. Wieder Instandgesetzt kam das Flugzeug später ins Pima Museum und erhielt dort die Lackierung einer US Navy JRC-1 verpasst! (cn: 3271)

41-7723 / Douglas C-47C-DL Skytrain / US Army Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:40
Was wäre ein Aviatikmuseum ohne eine C-47? Diese Maschine kam im Februar 1942 zur US Army Air Force. Der Prop war wohl sehr lange im Einsatz, denn erst im April 1964 kam diese Skytrain nach Tucson ins Lager. Nach einer Zeit im National Museum of the USAF gelangte diese C-47 ins Pima Museum. (cn: 04201)

BG974 / Hawker Hurricane Mk IIB Trop / Royal Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:39
Einer der bekanntesten Jäger der RAF im zweiten Weltkrieg steht selbstverständlich auch in Pima - die Hurricane. Die stärkere und etwas grössere Mk II ist mit beinahe 8'000 gebauten Stück die meistproduzierte Version. Bei der ausgestellten Maschine handelt es sich um ein Zusammenbau von fünf in Kanada gebauten Mk XII Zellen zu einem ganzen Flugzeug. Nach einer Auffrischung 2020 erstrahlt diese Maschine nun in den Farben einer Hurricane Mk II welche 1942 in Nordafrika diente, geflogen von Lance Wade, einem Texaner im Dienst der RAF. (cn: diverse)

SZ-19 / Focke Wulf FW-44J Stieglitz / Suomen Ilmavoimat

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:39
Nett, ein deutsches Flugzeug in Tschechien gebaut in den Farben der Finnen in einem Museum in den USA! Von der 1932 gegründeten Focke Wulf wurde dieses hervorragende Trainingsflugzeug für die deutsche Luftwaffe entworfen. Bis Focke Wulf ab 1940 mit dem Bau von Jagdflugzeugen begann, entstanden ca. 2'500 FW-44. Neben Deutschland wurde die Stieglitz auch in Tschechien, Bulgarien, Schweden und Brasilien in Lizenz hergestellt. Dieses Flugzeug entstand in Tschechien und kam im August 1940 als SZ-19 zur Finnischen Luftwaffe. Nach dem Krieg kam die Stieglitz als OH-SZH zum Pori Aeroclub. Danach soll dieser Prop auch als D-EYWI geflogen sein. Am 06.12.1978 erhielt das Flugzeug das Ami Kennzeichen N133JM und erreichte so auch das Pima Museum. Zuerst in den Farben der Deutschen Luftwaffe ausgestellt, hängt die Steiglitz nun wieder in den Farben des ersten Betreibers an der Decke! (cn: 2827)

44-44175 / Consolidated B-24J-90-CW Liberator / US Army Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:37
Tip top blank poliert präsentiert sich diese Liberator. Auf der anderen Seite trägt der Viermot die Farben der Indian Air Force für die der Bomber auch mal im Einsatz stand. Die Liberator war mit 18'482 Stück das meistproduzierte amerikanische Flugzeug im zweiten Weltkrieg. Mit 6'678 gebauten Maschinen war das hier gezeigte J-Modell die Variante mit der höchsten Stückzahl. Die US Army Air Force erhielt die 44-44175 Mitte September 1944. Im November 1944 gelangte diese Liberator nach England zur RAF als KH304. Nach dem Krieg blieben etliche dieser Flugzeuge in Indien, so auch diese B-24. Die indische Luftwaffe verwendete sie von 1948 bis 1968 mit der Kennung HE877. Mit der zivilen Regi N7866 machte dieser Prop seinen letzten Flug am 28.03.1969 nach Tucson, um später hier im Museum ausgestellt zu werden. (cn: 1470)

24 yellow / Iljushin Il-2M Shturmovik / Voyenno-Morskoy Flot SSSR

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:37
Eines der meistgebauten Flugzeuge der Welt fand auch den Weg ins Pima Museum - die Il-2 Shturmovik. Vor noch nicht allzu langer Zeit habe ich eine dieser Maschinen im Flug gesehen! Dieses Flugzeug erreichte im Februar 1943 die russische Luftwaffe. Ende Januar 1944 ist der Prop in den gefrorenen See Bebro abgestürzt und gesunken. 1992 wurde das Wrack geborgen und später nach Tucson gebracht. Dem Pima Air & Space Museum wurde diese Il-2 2002 offiziell gespendet. Und nach einer sehr langen Restaurierung ist diese Shturmovik seit Februar 2020 hier ausgestellt. (cn: 5612)

52-6563 / Republic F-84F-40-RE Thunderstreak / US Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:36
Im Kleid der Thunderbirds zeigt sich diese am 20.08.1954 von der USAF übernomme Thunderstreak. Die Thunderbirds wurden 1953 gegründet und das erste Flugzeug der Kunstflugstaffel war die F-84F, das damals beste strahlgetriebene Flugzeug der USAF. Bereits 1956 wechselte die Staffel auf die F-100. Diese F-84 wurde bereits im Juni 1958 eingelagert und per Oktober 1959 definitv aus dem Inventar der Luftwaffe gestrichen. Schon seit Eröffnung ist die 52-6563 im Pima Air & Space Museum zu finden. (cn: unbek.)

51-16992 / Lockheed T-33A Shooting Star / US Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:36
Zahlreich vertreten sind die Muster aus der T-33 Familie. Nach der Ankunft in Pima bekam diese Shooting Star eine fiktive Lackierung, welche an den Film Jet Pilot mit John Wayne aus dem Jahr 1957 erinnerte. Dort stellten T-33 das Kampfflugzeug Yak-12 dar. Die Yak-12 gibt es tatsächlich, ist aber in der Realität ein leichtes einmotoriges Mehrzweckflugzeug. In der aktuellen Lackierung repräsentiert dieses Flugzeug eine Maschine der 78th Fighter Wing aus dem Jahr 1960, stationiert auf der Hamilton Air Force Base. (cn: 580-7111)

Montag, 7. August 2023

80-0527 / General Dynamics F-16A-10-CF Fighting Falcon / US Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:35
Wie die Talon, ist auch die Fighting Falcon ein Flugzeug das schon im Museum steht obwohl es noch zahlreich im Bestand der USAF ist. Die F-16 wird auch 2023 immer noch gebaut! Die 80-0527 gelangte am 30.09.1981 zur US Air Force. Nach einem Triebwerktausch auf der McDill AFB wurde bei diesem Flugzeug das F100 zu hoch gedreht. In der Folge rollte die F-16 in einen Graben und wurde beschädigt. Nach einer längeren Reparatur flog diese Fighting Falcon ab 1984 noch bis im Mai 2002 weiter. Die Farben stammen von der 162nd Fighter Wing aus Tucson, wo die 80-0527 im Jahr 1992 stationiert war. (cn: 61-248)

47-1433 / Republic F-84C-2-RE Thunderjet / US Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:35
Die Thunderjet war der Nachfolger der P-47 Thunderbolt, und entstand auf eine Anfrage für ein 600 mph schnelles Jagdflugzeug. 191 Stück der F-84C wurden gebaut. Dieses Maschine kam im Juni 1948 zur Luftwaffe. Wann die 47-1433 den Dienst quittierte, konnte ich nicht herausfinden. Seit 1976 steht das Flugzeug hier im Museum. (cn: 226-58)

45-8612 / Lockheed P-80B-1-LO (F-80C) Shooting Star / US Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:34
Bei der Übernahme der 45-8612 am 22.09.1947 gehörte diese Shooting Star zu den frühesten Jets bei der USAF. 1954 in eine F-80C umgebaut, endete der Dienst für dieses Flugzeug im August 1961. Über das National Museum of the USAF kam diese P-80B bereits 1969 ins Pima Museum. (cn: 080-1826)

54-1823 / North American F-100C-15-NA Super Sabre / US Air Force

 
Rolf Nyffeler - Tucson - 04.05.2023 - 12:34
Die hier gezeigte F-100C ist die Jagdbomber Version der Super Sabre. Nach dem Erstflug dieser Variante im März 1954 verliessen mehr als 470 Stück dieser Serie das Werk. Die 54-1823 gelangte am 10.11.1955 zur USAF. Bei AMARC traf das Flugzeug im Mai 1972 ein. Im September 1973 definitiv aus dem Inventar der Luftwaffe gestrichen, ist dieser Jet seit Mai 1976 hier ausgestellt. (cn: 217-84)